Diese Unterstützungsangebote gibt es
Stellen Sie sich vor, Sie haben endlich wieder Zeit für sich. Sie können durchatmen, sich erholen – ohne schlechtes Gewissen. Denn Sie wissen, dass Ihr Angehöriger bestens versorgt ist. Doch vielleicht fühlt es sich im Moment ganz anders an. Sie sind erschöpft, fühlen sich überfordert und fragen sich, wie lange Sie das noch schaffen.
Sie sind nicht allein. Tausende Menschen in Deutschland pflegen ihre Angehörigen – oft bis an die Grenzen der Belastbarkeit. Doch es gibt Unterstützung. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Möglichkeiten es gibt, damit Sie wieder mehr Leichtigkeit in Ihren Alltag bringen.
1. Die unterschätzte Belastung: Warum Angehörige oft zu lange warten
Pflege ist Liebe. Doch Pflege kann auch zur Belastung werden. Viele Angehörige nehmen diese Herausforderung an, ohne darüber nachzudenken, wie sie sich selbst dabei fühlen. Erst wenn der Körper streikt oder die Erschöpfung überhandnimmt, kommt die Erkenntnis: So geht es nicht weiter.
Doch warum warten, bis es zu spät ist? Der erste Schritt zur Entlastung beginnt damit, sich einzugestehen: Ich darf mir Hilfe holen.
2. Diese Entlastungsangebote können Ihnen helfen
Vielleicht denken Sie: „Ich brauche doch keine Hilfe – ich schaffe das schon.“ Doch stellen Sie sich vor, wie viel entspannter Ihr Alltag wäre, wenn Sie Unterstützung hätten. Hier sind einige Möglichkeiten, die Ihnen helfen können:
Verhinderungspflege – Damit Sie auch mal eine Pause haben
Möchten Sie verreisen oder einfach mal abschalten? Die Verhinderungspflege ermöglicht genau das. Falls Sie als pflegender Angehöriger ausfallen, übernimmt ein ambulanter Pflegedienst in Wuppertal vorübergehend die Versorgung. Und das Beste: Die Pflegekasse übernimmt bis zu 1.612 Euro pro Jahr für diese Leistung.
Tagespflege – Entlastung für den Tag
Ihr Angehöriger verbringt den Tag in einer Pflegeeinrichtung, wird betreut, umsorgt und aktiv beschäftigt. Sie haben währenddessen Zeit für sich, ohne sich Sorgen zu machen. Abends kehrt Ihr Angehöriger wieder nach Hause zurück.
Kurzzeitpflege – Unterstützung in besonderen Situationen
Nach einem Krankenhausaufenthalt oder in besonders belastenden Phasen kann die Kurzzeitpflege helfen. Ihr Angehöriger wird für einen bestimmten Zeitraum stationär betreut, während Sie sich erholen oder organisatorische Dinge regeln können.
Pflegeberatung – Holen Sie sich das Geld, das Ihnen zusteht
Wussten Sie, dass viele pflegende Angehörige nicht alle finanziellen Hilfen in Anspruch nehmen, die ihnen zustehen? Eine professionelle Pflegeberatung in Wuppertal hilft Ihnen dabei, die richtigen Anträge zu stellen und keine Unterstützung zu verschenken.
3. Emotionale Entlastung: Sie sind nicht allein
Pflege ist nicht nur körperlich anstrengend – sie ist auch emotional herausfordernd. Schuldgefühle, Erschöpfung und die Angst, nicht genug zu tun, begleiten viele Angehörige täglich. Doch denken Sie einmal nach:
💭 Wie würde Ihr Angehöriger reagieren, wenn er wüsste, dass Sie sich überlasten?
💭 Wäre es nicht auch in seinem Sinne, dass Sie Unterstützung bekommen?
Sich Hilfe zu holen bedeutet nicht, dass Sie versagt haben. Es bedeutet, dass Sie Verantwortung übernehmen – für sich selbst und für die bestmögliche Betreuung Ihres Angehörigen.
4. Der erste Schritt zur Entlastung
Schließen Sie kurz die Augen und stellen Sie sich vor, Ihr Alltag wäre leichter. Mehr Ruhe, mehr Zeit, mehr Gelassenheit. Ihre Kräfte kehren zurück, Sie haben wieder Raum für sich – und gleichzeitig die Sicherheit, dass Ihr Angehöriger bestens versorgt ist.
Genau das ist möglich. Und der erste Schritt beginnt heute.